Handrehabilitation
Im Bereich der Handrehabilitation werden Erwachsene und Kinder mit Erkrankungen und/oder Verletzungen der oberen Extremitäten behandelt.
Die Überweisung in die Ergotherapie erfolgt durch den Arzt und kann aus Fachbereichen wie Handchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie und Rheumatologie kommen.
Die Behandlungen finden in den Räumlichkeiten der Praxis statt.
Indikationen nach Verletzungen und Erkrankungen, Frakturen, Luxationen, Verletzungen der Gelenkkapsel, Gelenkersatzoperationen, Amputationen, Polytraumen, Weichteilverletzungen, Quetschverletzungen, Verbrennungen, Beuge- und Strecksehnenverletzungen, Nervenläsionen und Nervenkompressionssyndrome, Erkrankungen aus dem Rheumatischen Formenkreis (Rhiz- und Fingerpolyarthrosen), Kompressionssyndrome (Carpaltunnelsyndrom), Überlastungssyndrome (Sehnenscheidenentzündungen etc.), Morbus Dupuytren, Zustand nach Infekten, CRPS, etc.
Ziel der Handrehabilitation ist das Erreichen der vollen Handlungsfähigkeit und Selbständigkeit im Alltag, Schule, Beruf und in der Freizeit. Im Vordergrund steht dabei das Erarbeiten einer differenzierten Tast-, Halte- und Greiffunktion der Hand. Individuelle Schienenanfertigung, Anpassung und die Versorgung von Hilfsmitteln sind wichtige Bestandteile der Behandlung.